Frank & Alina USA 2018

 

Die zweite Runde
Ankunft in San Francisco am 20.03.19
Teil 2/16



Frankfurt  bis Stewarts Point, Nevada
20.03.19 – 31.03.19

 

Hier die geplante Route.

(Beim Klick auf die Karte, öffnet sich die Google Map)

 

 

Wir sind wiedermal auf reisen, vor Afrika hatte ich eine Collage vom Reisen im allgemeinen gemacht. Wie die Vorstellungen der anderen so sind und wie es tatsächlich ist. Jetzt habe ich Sie fertig, zugegeben die Bilder passen zu Afrika besser.

 

 

 

Wir sind mal wieder zu spät dran, packen, die Wohnung sauber machen, noch alles erledigen was zu erledigen ist.

 

 

 

Dougie unser Elch aus den Tetons freut sich auf seine Heimat, aber nicht auf die Reise drothin. Uns geht es ähnlich, wir sind gerne in bestimmten Ländern aber die Anreise dorthin, oder die Packerei, das macht kein Spaß. Wo sind die knapp 4 Monate hin, es ist immer das selbe, ständig gibt es daheim noch einiges zu tun. Ab in den Zug und zum Flughafen, alles verläuft fast reibungslos.

 

 

 

 

Wir fliegen über Grönland und staunen über diese herrliche Landschaft, die wir leider nur aus dem kleinen Flugzeugfenster bewundern können.

 

 

 

 

 In San Francisco angekommen, bekommen wir den ersten Dämpfer. Der Beamte der Immigration murmelt was vor sich hin, ich verstehe ihn nicht. Wir sind etwas gerädert und müde, die Zeitumstellung der lange Flug. Er fragt erneut: what blabla, ich verstehe ihn wieder nicht. Ich frag nach, er wird unfreundlich. Was wir hier wollen? Ähm wir Reisen. Er meint wir waren doch letztes Jahr schon hier? Ja stimmt. Ich bin sonst nicht wortkarg, seltsamerweise fällt mir jetzt nichts mehr ein. Warum wir letztes Jahr mehr als 3 Monate im Land waren? Wir haben damals 6 Monate vom Beamten bekommen. Aber hattet ihr ein 6 Monatsvisum? Nein, wir hatten nur ein ESTA (3 Monate) dein Kollege hat uns dennoch 6 Monate gegeben. Er ist verärgert. Ich bin verwirrt, schließlich kann ich ja nichts dafür dass wir 2018 mehr Zeit bekommen hatten als uns zustand.

Er sagt wir sind nach Kanada ausgereist. Ja stimmt. Was die US Zollbeamtin uns gesagt hätte als wir nach 3 Wochen wieder eingereist sind? Nichts. Ich guck ihn an wie ein Auto. Was will der von mir? Er fragt erneut, ich sag, wir haben über Obst gesprochen sie hat uns über Lebensmittel aufgeklärt die wir aus Kanada mitnehmen dürfen. Es ist zwar paar Monate her, aber genauso ist es passiert. Er ist unzufrieden. Was wollt ihr hier? Ich erzähle von unseren Camper. Wie könnt ihr euch das leisten? (Er könnte das nicht!) Ich arbeite von unterwegs für meine Kunden. Was Frank macht, will er wissen. Er hat keine Arbeit. Ehrliche Antwort meinerseits, er schaut sehr unzufrieden. Seine Befürchtung ist wohl dass wir hier schwarz arbeiten. Er guckt in sein Computer und tippt was ein. Ich sag ihm Frank hat bereits 2017 gekündigt und wir waren dann 7 Monate in Afrika bevor wir in die USA eingereist sind. Das haben wir uns auch geleistet, ich blogge auch. Ich erwähne dass wir die 6 Monate gar nicht voll ausgereizt haben, er meint wir sind mehr in den USA als zu Hause! Das stimmt nicht, aber ich will mit ihm nicht streiten.

 

Wir bekommen drei Monate, aber wir sollen uns dieses Jahr nicht mehr hier blicken lassen. Das fängt ja gut an. Als wir das Datum des Ausreise Stempels sehen, verliert Alina die Farbe im Gesicht. Problem wir sollen 1 Tag vor dem geplanten Abflug ausreisen. Alina versucht noch den einen Tag auszuhandeln. Der Typ an der Immigration sag noch, Pech, da habt ihr euch verkalkuliert und müsst halt umbuchen. Umbuchen geht nicht, wir bräuchten einen neuen Rückflug. Nicht sein Problem, sieht zu, dass ihr dann ausreist. Völlig durch den Wind gehen wir durch den Zoll. Später stellt sich raus das wir richtig gebucht hatten. Wir kommen in Deutschland 1 Tag später an und hatten das Datum im Kopf. Wir verlassen die USA aber am richtigen Tag und haben uns nicht verkalkuliert.

 

Wir werden von Jon am Flughafen abgeholt. Wir haben direkt einiges zu erzählen, die Geschichte bei der Immigration lässt uns nicht los. Später kommt auch Kikki heim. Wir erzählen noch ein wenig, bis wir den Kampf gegen die Zeitumstellung verlieren und müde gegen 22 Uhr ins Bett fallen.

Am nächsten Tag haben wir Zeit zum akklimatisieren. Wir genießen die Gastfreundschaft unserer geliebten Schweden, das milde Wetter, den lustigen kleinen Rafikki (Kikkis Hund) der blühende Garten.

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden so lecker bekocht und wunderbar unterhalten, es ist wie eine Art zuhause in der Fremde bei Freunden. Den Tag vor unserer Abreise wollen wir uns revanchieren und laden Kikki und Jon zu Cheesecake Factory ein. Waren wir in Salt Lake City noch von der Cheesecake Factory begeistert, müssen wir heute gestehen dass es trotz 45 Minuten Wartezeit (auf ein Tisch) gar nicht lecker ist, schade. Wir waren letztens bei einen In-N-Out Burger, das war deutlich besser. Diese Kalifornische Kette macht leckere Burger und zwar nur 3 verschiedene, einfach, mit Käse oder Doppelt. Es gibt noch Pommes dazu, Getränke, sonst haben die nichts auf der Speisekarte. Der Burger kommt auf Wunsch mit einer Zwiebelscheibe und man kann sich noch Lettuce/Salat zusätzlich reinpacken lassen. Einfach, aber lecker.

 

 

Kikki und Jon die auch den Blog kennen, sprechen über unsere Sushisucht und lachen. Wenn wir das nächste Mal kommen dann laden wir die 2 zum Sushi ein. Etwas lustiges gab es dennoch, als wir nach ein ATM gesucht haben hatte ich das schlecht ausgesprochen und die 2 führten uns zu H&M. Frank wunderte sich wo er hier Geld abheben soll und wir lachten dann alle herzlich.

Wir verlassen schweren Herzens unsere liebsten Schweden und machen uns auf Richtung L.A.

 

 

Die Fahrt von San Jose bis nach LA dauert gute 7 Stunden. Die Übernachtung haben wir über Airbnb gebucht, natürlich was günstiges.

 

 

Das Zimmer ist um 19.00 Uhr noch nicht fertig, obwohl wir um 17 Uhr einchecken wollten. Wir fahren was essen und kommen zurück. Bei dem ersten In N Out Burger den wir anfahren, sehen wir eine Schlange von 25 Autos. Beim nächsten das gleiche. Auf Drive in hatten wir eh keine Lust wir ergattern den letzten Parkplatz und dinieren drinnen.

Zurück in unsere Unterkunft, so gründlich wurde in der kurzen Zeit bestimmt nicht geputzt. Richtig, der Fußboden klebt. Das Bett ist so weich, das man im Sitzen schläft, wenn man auf dem Rücken liegt. Die Matratze scheint aus dem letzten Jahrhundert, dennoch ist sie in Plastik eingewickelt. Ich schätze nicht um die Matratze zu schonen, sondern den Gast vor dem Innenleben? Das Betttuch über der Matratze ist sehr dünn, wir spüren die Plastikunterlage. Eine Nadel liegt im Bett, seltsames Nachthupferl. Die Zimmerbeleuchtung flackert im Takt der Polizeisirenen auf der Straße und dem kreisenden Helikopter über uns. Los Angeles halt. An nächsten morgen finde ich noch unser Frühstück, man hat es uns schon auf die Fensterbank gelegt. Sieht doch lecker aus.

 

 

Diese Übernachtung war ein Griff ins Klo, da haben wir schon besser für 50€ in Los Angeles mit Airbnb übernachtet. Wieder was dazugelernt, der Gastgeber hat viele Bewertungen, aber nicht zu dieser Unterkunft. Nächstes Mal besser hinschauen, beim buchen. Das Geld ist anscheinend auch wieder weniger Wert, 50€ die Nacht reicht anscheinend nur für eine Bruchbude. Das einzig gute, die Universal Studios sind nicht weit.

 

 

 

 

Ein Riesenerlebnispark, nicht so mein Fall. Auch Pinnochio schneint gelangweilt. Aber es gibt paar coole Autos zu sehen.

 

 

 

Die Studio Tour führt uns an ein paar Autos vorbei, Magnum, KITT, die Fahrzeuge der Flintstones und das Auto von Jurrasic Park. Wir sitzen an der falschen Seite und es geht so schnell vorbei , man kann kaum was sehen, von Bilder machen ganz zu schweigen. Der weiße Hai kommt auf unserer Seite aber der ist nicht echt. :-o

 

 

 

Wir fahren zum Bates Motel, Norman kommt mit sein Messer rausgestürmt und belustigt uns.

 

 

Wir fahren an dem umgestürzten Flugzeug aus dem Film "Krieg der Welten" vorbei.

 

 

Wir erleben eine Flut durch ein mexikanisches Dorf, und ein Erdbeben mitsamt Flut in einer Ubahn,

wir sehen den weißen Hai und King Kong.

 

 

 

Alina schleppt mich auf 2 Achterbahnen die mir den Rest geben. Wir haben uns für die Tour den Montag ausgesucht, im März, es ist trotzdem ziemlich voll. Die Hauptattraktion ist Harry Potter mit 80 Minuten Wartezeit. Die lassen wir weg, wir machen nur Fotos.

 

 

 

 

Alina bewundert eine Wand mit Miniontassen, ihr wisst wie lange sie vor dem Käseregal steht und überlegt, ob ich sie jemals hier wegbekomme?

 

 

Ein Paar Sachen sind tatsächlich nett, z.b. die Soundshow hat mir gut gefallen, und Walking Dead.

 

 

 

 

 

 

 

Sich alles anzusehen da benötigt man schon 2 Tage, oder einen der teuren Pässe indem man schneller zu den Attraktionen kann. Auch Alina sagt, sie fühlt sich langsam zu alt für den Scheiß. Dennoch geht sie in jeden Shop hinein und hat jede Miniontasse mindestens 1x in die Hand genommen.

 

Heute abend geht es erstmal zu Sid. Wir freuen uns riesig und haben eine gute Zeit. Sid macht leckere Steak und wir quatschen lange bis uns einfach die Augen zufallen, die Zeitumstellung merken wir immer noch. Am nächsten Tag frühstücken wir nochmal zusammen beim Mexikaner und schon müssen wir los.

 

 

Heute fahren wir zu den Warner Brothers ich glaube das ist eher meins. Die Studios befinden sich auf der Avonstraße, siehe Bild unten.

 

 

Das ist weniger ein Vergnügungspark, die Hauptattraktionen sind die Studios. Auch hier gibt es mehrere Touren, wir nehmen die kleinste. Viele Studios sehen von draußen wie Kästen aus. Von innen sehen wir den Lethal Weapon Arbeitsplatz, bzw. deren Polizeirevier, das Schauplatz der Serie ist. Diese wird momentan hier gedreht. Wir sehen noch die Leichenhalle und erfahren von vielen anderen Serien, die hier gedreht werden oder wurden.

Two and a Half Men, Big Bang, Emergency Room, Young Sheldon und einige andere die wir aber in Deutschland nicht kennen.

 

 

Der Marktplatz oben wird auch je nach Jahreszeit ausgestattet. Die Bäume werden dann bestückt, mit den Ästen passend zu der Jahreszeit. Auch Schnee wird künstlich erzeugt, früher aus Plastik, heute wohl aus Cornflakes. Hier wurden die Gilmore Girls gedreht, die Waltons, das Rathaus ist manchmal ein Schulgebäude oder ein Gerichtsgebäude (z.B bei Batman). Viele dieser Häuser werden ständig innen neu eingerichtet für die jeweiligen Aufnahmen. Wir betreten eines und verstehen nur die Hälfte. Leider haben wir als Guide eine Oberschlafmütze bekommen. Die Dame ist so gelangweilt, als wäre dieser Job für sie eine Strafe, die sie absitzen muss. Sie stammelt ihre Sätze vor sich her, Alina bittet sie etwas langsamer und deutlicher zu reden, das beherzigt sie genau 5 Minuten. Schade. Wir hätten uns auch ein Drehort wohl aussuchen können zum anschauen, da hätten wir nicht Lethal Weapon gewählt aber das haben wir gar nicht mitbekommen. 

 

Wir dürfen uns in der angeblich größten Requisitenkammer Hollywoods umsehen, hier würde sich wohl auch jeder Innenarchitekt wohl fühlen. Jedes requisit hat ein Barcode den man am Ausgang scannen kann und so ist das Ding fürs nächste Studio gebucht.

 

 

 

Frank durfte auch mal im Stuhl des Präsidenten sitzen, was man hier so alles findet.

 

Casablanca ist natürlich ein Klassiker was auch hier gedreht worden ist. Es gibt wohl daraus eine Lampe , die als einzige Requisite nicht verliehen werden darf. Wenn ich das Gemurmel unserer Tusnell richtig verstanden habe. Eine Ausstellung mit Original Kleidungsstücken findet sich auch hier.

 

 

Matrix, Batman, Aquaman, der Marvelkram auf den Alina so steht, den dürfen wir uns als nächstes ansehen.

 

 

 

 

Oben durften wir auf Aquamans Thron sitzen und ich befürchte ich muss mir den Film bestimmt bald mit Alina ansehen. Alina durfte Batman rufen und er kam auch gleich. Ich mochte eher seine Autos.

 

 

 

 

 

Unser Persönliches Highlight ist das Cafe "Central Perk" am Ende der Tour. Dahinter verbergt sich ein echtes Cafe und ein Shop.

 

 

Etwas weiter hinten ist das Friends Cafe teils aufgebaut und hier dürfen wir auf den berühmten Sofa Platz nehmen und ein Foto machen. Unglaublich wie beliebt die Serie noch ist, ein Film sollte dieses Jahr wohl anlaufen.

 

 

Am Ende BugsBunny und Daffy Duck.

 

 

Wir sind erledigt und ich freue mich auf das Hotel was Alina vor ca. 1 Monat gebucht hat. Sie wird plötzlich unruhig und sagt mir es gibt eine Überraschung. Wer mich kennt weiß, ich mag keine Überraschungen!!!!!!!!!!!

 

Vor ca. 1 Monat fand ich die Idee, Frank mit einem Indianertipi zu überraschen ziemlich cool. Aber heute bin ich ziemlich erledigt, es ist draußen frisch und der Wind bläst mehr als mir lieb ist. Ich denke ich muß Frank vorwarnen. Er ist nicht begeistert, ich ebenso nicht. Wir werden im dunkeln ankommen, ich denke das Bad ist um die Ecke, ich würde heute eher eine warme Badewanne und ein Wein und dann ein kuscheliges Bett bevorzugen. Ich kann mich auch nicht mehr erinnern wie das Tipi von innen war, aber ich befürchte es war echt, also Zeltstoff und keine Wänden, au Weia.

 

Als wir ankommen stelle ich fest, das Bad ist nicht um die Ecke sondern um 5 Ecken in einem anderen Gebäude. Der Wind ist ziemlich übel. Beim einchecken bekomme ich noch die Nachricht, wir hätten keine Heizung. Ich kaufe 2 Bier für Frank, um ihm die Nachricht schmackhaft zu machen.

Frank öffnet die „Tür“ , das ist eigentlich eine Schicht Zeltstoff mit einer Stange aus Holz die es Richtung am Boden hält damit das Ding zu bleibt. Ein Schloß gibt es auch nicht.

 

 

Es ist tatsächlich ein Zelt, mit Schnüren festgemacht. Nicht alles ist dicht, so wir früher halt.

 

 

Frank ist wirklich überrascht.

 

 

Frank guckt mich an, und fängt an zu lachen, er lacht mehrere Minuten. Sowas erlebt man auch nur mit dir, sagt er. Wir stellen fest, drinnen gibt es Licht und Strom, das Tipi hat ein Zeltofen und eine beheizbare Bettunterlage.

 

 

Der Wind pfeift aber ganz schön, dicht ist hier nichts, von unten bläst es immer rein. Die Straße ist am lautesten, aber wir waren Gottseidank zu müde und haben durchgeschlafen. Wir machen paar Selfies im Bett.

 

 

Jaaa mit mir erlebt man was, denke ich während ich mein Wein austrinke und von einer Badewanne träume. Ich hoffe, ich muss heute Nacht nicht aufs Klo denke ich noch vor dem Einschlafen. (musste ich doch)

 

Am nächsten Tag, sehen wir uns das ganze im hellen an. Die Tipis, der kleine Garten drumherum, die schneebedeckten Gipfel der Berge dahinter, herrlich anzusehen. Nochmal innen übernachten? Im Sommer vielleicht, heute freu ich mich auf das Bett im Camper.

 

 

 

 

 

Nach dem Frühstück geht es durch das Tal des Todes

 

 

in Richtung Las Vegas und dann zu unseren Camper. Da wir Hunger haben und ich heute Nacht bestimmt nicht mehr koche, schauen wir bei dem AYCE Sushimann vorbei. Irgendwie hatten wir es besser in Erinnerung, wir sind nicht so begeistert als beim letzten Mal.

 

Auf zu Hollywood, wir können es gar nicht erwarten ihn wieder zu sehen.

 

 

Wir kommen spät abends an und schlafen erstaunlich gut. CoSue unser Affe aus Afrika, hat gut auf den Camper aufgepasst. Der Besitzer des Lagers sagt, wir dürfen ruhig alles in Ruhe auspacken und uns Zeit nehmen. Das kommt uns gelegen. Am nächsten Tag wird Hollywood von Frank durchgecheckt.

 

 

 

Alles ist gut, natürlich sind die Batterien schwach, aber dazu haben wir ja noch unseren Mietwagen. Kurz überbrückt und alles läuft wieder. Jetzt wir erst mal geräumt und geputzt. Wir fahren noch einkaufen und vergessen dass unser Camper gar nicht so einen großen Kühlschrank hat. Jetzt erstmal alles wieder verräumen und ordnen.

 

 

 

Als alles wieder einigermaßen an sein Platz ist, müssen wir nur noch unser Mietwagen in Las Vegas loswerden.
Vorher schaut sich Frank die Rennstrecke von Las Vegas ein wenig an.

 

 

Als wir den Mietwagen am Flughafen abgeben haben, frage ich wie man günstig in die City kommt. Taxi oder Uber ist die Antwort. Ich frage ob es nicht auch ein Bus gibt. Der Typ schaut mich an als wollte er sagen, nur Mexikaner nehmen den Bus, der ist draußen. Ich sag das Las Vegas Schild ist doch auch nicht so weit, da könnte ich doch zu Fuß hingehen? Der Typ schaut mich an als hätte ich sie nicht mehr alle. Ich erzähle Frank mein Plan und da es noch hell und warm ist, beschließen wir die 40 Minuten zu Fuß zu laufen. Es ist keine Stadt für Fußgänger, man kommt sich teils vor als würde man neben der Autobahn gehen.

 

 

Es gibt aber vereinzelt noch andere Spinner, die zu Fuß unterwegs sind. Am Las Vegas Schild angekommen muss ich lachen. Dieses Schild habe ich das erste Mal 2009 fotografiert im vorbeifahren. Jetzt scheint es ein Instagramhotspot zu sein, die Leute stehen Schlange. Ich dränge mich vor die Meute und mache ein Bild.

 

 

Danach gönnen wir uns erneut Sushi und heute ist es sowas von lecker. Die LisaLisa und die Cinderella Rollen sind der absolute Hammer. Wir sind definitiv angekommen, wenn das Sushi wieder schmeckt.

 

 

Vielleicht haben wir ein Problem und sollten eine Sushi Selbsthilfegruppe gründen. Ein Uber bringt uns gesättigt zu unseren geliebten Hollywood.



Frankfurt, San Francisco, Los Angeles, LasVegas, Overton.
Hier wieder unsere Standorte in der Map,
am 31.03.2019. Overton bei Las Vegas


 

(Beim Klick auf die Karte, öffnet sich die Google Map)
 

 

Und nu, wieder viel Spaß beim Kommentieren!

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Kommentare

Silke  06.04.2019   8.52

Dankeschön ...schön von euch zu lesen...freue mich auf das was nich kommtfühlt euch gedrückt... habt eine schöne Zeit...ps.  Selbsthilfegruppe ist witzig...aber nicht nötig 🤣

 

Hans-Werner 06.04.2019 16.59

Cool, dass Ihr wieder unterwegs seit. Schöner Bericht mit, wie immer, tollen Bildern.

 

Scholdi  07.04.2019 21.52

Ich glaub es geht schon wieder los....... Träller...... Na dann lass ich mich Mal überraschen was da noch kommt. Eine Nacht im Tipi.... Verrückt total verrückt.
Das muss Liebe sein! Bis zum nächsten Mal meine Lieben.

 

Thomas K.  08.04.2019  12.09

Ich wünsche euch beiden eine wundervolle Reise mit vielen aufregenden Erlebnissen.Und...bitte schaut euch "Aquaman" NICHT an...... verschenkte Lebenszeit. Ehrlich !

 

Andrea & Markus  10.04.2019  14.28

Ihr lieben... schön von euch zu hören u sehr schöne Bilder.... Habt noch 'ne schöne Zeit u dickes Drückerchen v uns :)